Pilzzeit – Wie gelingt mir eine Pilzpfanne ohne das diese in Wasser schwimmt?

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Heute habe ich eine Wiese mit wunderbaren Schopftintlingen gefunden. Das sind sehr köstliche Speisepilze.

Zuerst werden die Pilze mit einem Messer/Pinsel gereinigt. 

Jetzt schäle ich erstmal eine große Zwiebel und lasse die geschnittene Zwiebel in einer Pfanne mit Öl andünsten. 

Während dessen werden die Pilze in der Mitte halbiert, um zu prüfen, das der Pilz keine Maden hat. Falls Maden vorhanden sind, erkennt man das an den Madengängen. Dann kommt der Pilz in den Bioabfall. 

Danach werden die Pilze klein geschnitten.

Wenn die Zwiebeln angedünstet sind, stellen ich den Herd auf der höchste Stufe. Das ist bei 10. 

Das ist super wichtig, dass die Pilze bei einer hohen Temperatur angebraten werden! Auf diese Art und Weise verlieren die Pilze kein Wasser, verschliessen ihre Poren und ihre Konsistenz und der Geschmack bleibt erhalten.

Bisher habe ich die Pilze immer bei geringen Temperaturen in der Pfanne gedünstet, was zur Folge hatte, das die Pilze enorm viel Wasser verloren haben und dabei  auch an Geschmack verloren haben.

Dabei werden die Pilze ständig umgerührt, damit sie nicht anbrennen. Nach 5 – 10 Minuten sind die Pilze fertig und brauchen nur noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt zu werden. 

Aus meiner Sicht ist dann Sahne oder Schmand völlig überflüssig. 

Herzlichen Appetit bei einer super leckeren Pilzmahlzeit aus dem Wald oder der Wiese.

Pilzpfanne Wildkräuterseminar