"Sein eigenes Essen anzubauen, ist wie sein eigenes Geld zu drucken"
Ron Filey, amerikanischer Designer und Guerilla-Gärtner
Der Anbau von Essen ist nicht nur im eigenen Garten möglich sondern auch in einem kleinen Mikrokosmos. Also auf dem Balkon in ein paar Töpfen, im Hochbeet oder in einer Kiste, im Hinterhof, Vorgarten oder auf einem Mietbeet. Hier möchte ich eine Vielzahl von Aspekten aufführen, warum es sich lohnt, selber sein Essen anzubauen.
- Das positive himmlische Gefühl beim Ernten des eigenen Gemüses ist einfach unvergleichbar.
- Selbst gezogenes Gemüse schmeckt viel besser …
- Naturbelassenes Gemüse aus einem naturnahen Garten ist gesünder.
- Ihr habt keine Pestizidrückstände oder synthetische Düngemittel in eurem Essen.
- Die Arbeit im Garten ist befriedigend und eine Wohltat für Euren Körper und eure Seele.
- Der Anbau von eurem Essen macht euch unabhängiger vom industriellen Massenkonsum.
- Ihr erhaltet einzigartiges Gemüse und kein “uniformes Gemüse” mehr. Das Gemüse ist nun individuell auf euch ausgerichtet.
- Durch die Artenvielfalt (Anbau von alten samenfesten Gemüsesorten) stellt es eine Oase für Insekten und Vögel dar.
- Euer ökologischer Fußabdruck schrumpft.
Ich glaube Biogemüse wird von jedem assoziiert mit “Gemüse aus Omas Garten”. Leider wird aber auch im Biolandbau teilweise auf Spritzmittel zurück gegriffen, um kostengünstig arbeiten zu können. Leider stimmt die Assoziation also nicht mit der Wirklichkeit überein. Wenn ihr aber euer Essen selber anbaut und erntet, habt ihr tatsächlich “Gemüse aus Omas Garten”.
Ich wünsche Euch nun viel Freude dabei, euer Essen selber anzubauen.