Naturreise-Blog: Hawaii – Insel Oahu

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NATURCAMPING:

Hawaii bietet eine recht großes Angebot an Naturcampingplätzen. Häufig kann man sein Zelt mit direktem Blick auf den Strand und auf das Meer aufstellen, was einfach grandios ist. Dafür sind die Anlagen auf den Campingplätzen einfach gehalten.

Die Tourenplanung der Campingplätze für Hawaii war schon etwas tricky, da es Campingplätze gibt, die an bestimmten Tagen in der Woche schließen.

Auf Hawaii gibt es 3 unterschiedliche Arten von Campingplätzen:

– County State Parks (von Fr – Mo 32,75 $ oder von Fr – Mi 53,22 $) Der Preis umfasst bis zu 10 Personen und 2 Zelte. 

– State Campgrounds

– Private Campingplätze (z.B. über hipcamp)

Die County-Campingplätze sind die günstigsten. Hierfür braucht man ein sog. Permit, das man ausgedruckt dabei haben muss.

Für eine Routenplanung empfiehlt sich folgendes: Anreise als erstes nach Oahu an einem Freitag. So habt ihr folgende Vorteile:

a) dass ihr das volle Permit-Paket in Anspruch nehmen könnt

b) ihr könnt die Campingplätze 2 Wochen vorher noch zu Hause buchen und ausdrucken. Bei der Auswahl an Campingplätzen ist eine Buchung wirklich erst 2 Wochen vor dem gewünschten Termin möglich!

Wir sind erst am Sonntag angereist und brauchten dann noch für Donnerstag und Freitag eine weitere Übernachtungsmöglichkeit. Die beiden privaten Campingplätze waren im Frühjahr 2024 leider geschlossen sodass wir am Ende auf ein Hotel ausgewichen sind. Wir haben unsere ersten 3 Tage auf dem Campingplatz Kualoa Beach Regional Park verbracht.

Wir waren auf Oahu an der Ostküste gegenüber der Insel Molokai (Regenwaldseite) und mit unserem Campingplatz sehr zufrieden. Wir konnten morgens gut schwimmen und hatten eine wundervolle Sicht. 

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Kualoa Beach Regional Park

Zudem sind wir an dem Campingplatz Kokololio Beach Park vorbei gekommen und können auch diesen bedenkenlos empfehlen.

Unter folgendem Link sind diese Campingplätze buchbar:    https://web1.hnl.info/camping/home

An der trockeneren und sonnigeren Westküste würden wir nicht empfehlen einen Campingplatz zu wählen, weil über die ganze Westküste viele Obdachlosensiedlungen/Zeltsiedlungen vorhanden sind.

Tipp: Gas für den Campingkocher bekommt man auf jeder Insel bei Walmart oder in einem ACE Hardstore.

WAS SICH LOHNT:

  • Pupukea Beach Park, Lava Lagune zum Schnorcheln
  • Haleiwa
  • Nachmittags/Abends: Honolulo, Waikiki Beach
  • Morgens: Halekulani Bakery in Honolulo Mi – So von 06.30  – 11.30 Uhr
  • Botanischer Garten Hoomalihia für einen Trail (es gibt insgesamt 5 unterschiedliche Botanische Gärten auf Oahu)
  • Ka`ena Point State Park Trail
  • Besuch der Dole Plantation für ein leckeres und veganes Ananaseis

 

NATURERLEBNISSE:

Was uns immer mal wieder auf Hawaii begegnet ist: wundervolle Banyan-Trees. Hier direkt in Honolulo:

 

Banyan Tree