NATURCAMPING:
Als 3. Insel haben wir Big Island besucht.
Hier sind die Campingpreise etwas teurer. Wir haben uns über hipcamp einen privaten Anbieter gesucht und waren im Nature Retreat Camping. Die Fotos, die auf der Homepage signalisiert haben, dass die Farm direkt am Meer liegt, haben sich allerdings nicht bewahrheitet.
Auf einer abgetrennten buckeligen Kuhwiese gab es sanitäre Anlagen und mit wenigen und einfachen Mitteln 2 ganz urige Gebäude. Die Kuhwiese liegt nicht an der Farm und man hat keinerlei Kontakt zu den Besitzern.
Leider war uns bei der Buchung nicht bewusst, dass es in Hilo extrem viel regnet. Als wir abends ankamen, hat es wirklich gegossen. Und das auch die nächsten beiden Tage. Da so ein Zeltaufbau nicht möglich war, wurde uns aber ein Zimmer in einem der Gebäude zur Verfügung gestellt. Wir hatten dort für 4 Nächte gebucht und wollten eigentlich noch 2 weitere Nächte dranhängen. Da der Platz aber nicht mehr als eine Kuhwiese war und wir den Regen und den grauen Himmel auch nicht mehr sehen konnten, haben wir auf Big Island noch einen schönen County-Campingplatz gefunden und für 2 Nächte gebucht. Mit dem Spencer Beach Park waren wir dann wieder sehr zufrieden.
Unsere Empfehlung:
Für einen Campingurlaub auf Big Island sollte nicht die Ostküste um Hilo für einen Campingplatz genutzt werden, da es im Vergleich zu den anderen Inseln überdurchschnittlich viel an der Ostküste regnet. Wenn ihr über hipcamp bucht, fragt erst nach, ob der Platz zum Beispiel auch wirklich direkt am Meer liegt



Die Campinggebühren im Spencer Beach Park haben 20 $ pro Person und Tag gekostet. Hier kann man morgens wunderbar schwimmen, auch schnorcheln ist in der ruhigen Bucht gut möglich. Auf beiden Seiten der Bucht ist Campen möglich.
Vor unserem Zelt haben wir auch ein paar Wasserschildkröten im Meer gesehen.
Da wir unseren Permit erst auf Big Island spontan gebucht haben, haben wir den Permit in einem Copy-Shop vor Ort ausdrucken lassen. Für eine Internetverbindung haben wir einen Kaffee-Besuch bei Mac Donalds genutzt.
WAS SICH LOHNT:
- Waikoloa Beach Park (schwimmen/Wasserschildkröten im Meer beobachten, schöner Strand, auch zum Spazieren gehen)
- incl. Besuch des Lava Lava Beach Club (für einen Drink mit Blick auf das Meer)
- Punallu`u Black Sand Beach (Wasserschildkröten im Meer beobachten, recht hohe Brandung)
- Hapuna Beach Resort (schwimmen, schöner Strand, mit kleinem Trail an der Küste), Parkgebühr incl. 2 Personen: 20 $
- Hawaii Volcanoes National Park incl. Lava Tube und schönen Trails, Gebühr für Auto incl. 2 Personen 30 $ (gilt 3 Tage)
- Markt in Hilo: – Mo-Sa ab 08.00 Uhr, Samstags sind zusätzlich auch weitere Kunsthandwerker*Innen da, viele Früchte- und Gemüsestände, die Preise sind gegenüber Supermärkten bis zu 2/3 des Supermarkt-Preises günstiger
- Trail Akaka Falls State Park:
- Ruinen der Tempelanlagen im Puuhhonoa o Honauau National Historical Park (Fische vom Ufer beobachten, incl . Beach zum Schwimmen und Schnorcheln, Trail mit vielen wilden Ziegen)
- Isaacc Hale Beach Park: Heisse Quellen zum Baden
NATURERLEBNISSE:


Beim Waikoloa Beach und beim Black Sand Beach sind wir auf Meeresschildkröten getroffen. Sie waren im Meer an den Felsen auf Futtersuche. Wir konnten sie lange beobachen.
Bei einem Spaziergang am Waikoloa Beach haben wir dann auch eine Meeresschildkröte beim Sonnenbaden getroffen.