Eine Wiese voller Löwenzahnblüten, eine Wohltat für die Seele. Aus den Löwenzahnblüten kann auch ein Sirup oder ein Gelee selbst gemacht werden. Eine Delikatesse fürs Butterbrot oder als Brötchenaufstrich, lecker und gesund.
Weniger bekannt ist, dass während des 2. Weltkrieges in Russland und im Deutschen Reich Löwenzahn als Kautschukersatz verwendet wurde. Aufbauend auf den Forschungsleistungen wird Löwenzahn seit einigen Jahren wieder als potenzielle Rohstoffpflanze für Kautschuk betrachtet und in Europa und in Nordamerika erforscht. Ziel ist es dabei, aus dem Russischen Löwenzahn verwertbaren Löwenzahnkautschuk als Alternative des Kautschukbaums und synthetischen Kautschuk zu gewinnen.
Der Löwenzahn regt durch seine Bitterstoffe den Verdauungsapparat an. Der Löwenzahn stärkt Leber, Galle und Nieren und ist die ideale Frühjahrskur.
Ob als Salat, Blatt- oder Wurzelgemüse gegessen, zu Tee, Gelee oder Blütenhonig verarbeitet, Löwenzahn ist der Star der Wildkräuterküche.Gerichte wie aus den Blättern oder Wurzeln schmecken jedoch oft ein wenig bitter. Wer den herben Geschmack etwas abschwächen möchte, legt das schnell nachwachsende Biogemüse einfach kurz in lauwarmes Wasser. Auch Sahne oder Creme fraiche mildern den Bitterton.
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