Bärlauch ist ein wunderbares Frühjahrskraut. Sobald ich Bärlauch pflücken kann, beginnt für mich der Frühling. Bärlauch begleitet uns dann auch bis in den Mai hinein.
Vor allen Dingen geniessen wir Bärlauch täglich in einer selbst gemachten leckeren Bärlauchmargarine.
Das einfache Rezept hierfür ist:
Zutaten:
250 g Margarine
150 g Bärlauch
Zubereitung:
Die Margarine auf einen Teller verteilen und den Bärlauch dann mit einem Messer in feine kleine Stücke schneiden und auf der Margarine verteilen. Das ganze mit dem Messer verteilen bis der ganze Bärlauch in der Margarine gut vermengt ist. Ich finde, dass Bärlauch so viel Eigengeschmack hat, dass es kein Salz bedarf.
Guten Appetit.
Gestern gab es bei uns eine Brennnessel-Bärlauch-Lasagne und heute habe ich den überbackenen Blumenkohl auch mit Bärlauch zusammen serviert. Dies sind einige weitere Anregungen, wie man Bärlauch als Würzkraut in fast jedes Rezept integrieren kann.
Viel Spaß und Genuss dabei.
Häufig wird angenommen, dass Bärlauch nicht mehr verzehrt werden darf, wenn Bärlauch in die Blüte geht. Dies ist aber ein Irrglaube. Bärlauch und auch die Blüte darf solange verzehrt werden bis die Bärlauchblätter anfangen welk und kraftlos zu werden. Zu diesem Zeitpunkt fängt der Bärlauch an, sich wieder zurück zu ziehen. Dann bitte den Bärlauch nicht mehr ernten.
Beim Ernten ist es wichtig, dass ausreichend Blätter des Bärlauchs stehen bleiben, damit er auch im nächsten Jahr die Kraft hat, wieder auszutreiben.
Und hier noch einige Hinweise zur Heilwirkung von Bärlauch:
Bärlauch gilt als Anti-Aging-Kraut. Bärlauch hält die Adern geschmeidig, reguliert zu hohen und zu niedrigen Blutdruck. Auch bei Arteriosklerose kommt er zum Einsatz. Zusätzlich hat Bärlauch eine entgiftende Wirkung. Zudem hat Bärlauch als Lebensmittel auch bei unreiner Haut eine posiitve Wirkung.